Strategie Sparring
Entwickle eine funktionierende Strategie
Du trägst Verantwortung und deine Vorgesetzten erwarten, dass du einen Plan hast. Doch dein stressiger Alltag blockiert oft die Arbeit an einer Strategie, sei es für ein Produkt, einen Bereich oder eine neue Idee. Mit dem Strategie Sparring kommst du ins Doing. Drei Coaches stehen dir zur Seite und ein von uns geförderter Fellow unterstützt dich aktiv dabei, deine Ziele umzusetzen.
Die Bewerbungsphase für Batch #2 startet in Q1/2026.
Quick Facts
Teilnahme
Kostenlos
Zielgruppe
Mittlere Führungskräfte
Programmstart
to be announced soon
Dauer
5 Monate
Umfang
3 Stunden pro Woche
Outcome
Strategie + Pilotprojekt
So funktioniert's
Zielgruppe im Strategie Sparring sind Führungskräfte aus der Medienbranche, die wir bei ihren individuellen Herausforderungen mit praxisnahem und maßgeschneidertem Sparring unterstützen.
Neben unseren Coaches arbeiten wir mit erfahrenen Freelancer:innen (Fellows), die wir aus zwei Förderprogrammen gewinnen:
R&D Fellowship: Freelancer:innen mit Business- und Strategie-Know-how
Media Tech Lab: Freelancer:innen mit Tech- und Programmier-Expertise
Das Zusammenspiel
- Alle Expert:innen aus dem R&D Fellowship und dem Media Tech Lab bilden den Expert Pool des Media Lab Bayern.
- Aus diesem Pool wählen wir die Fellows aus und matchen sie mit den teilnehmenden Führungskräften – passgenau zu deren individuellen Herausforderungen.
- Das Ergebnis: Individuelle, praxisnahe Unterstützung, die Klarheit schafft und direkt in messbare Ergebnisse führt.
Du bist Freelancer:in, möchtest in unseren Expert Pool – und womöglich schon bald als Fellow in Batch #2 wirken? Hier geht's zur Registrierung.
Für Führungskräfte unter Druck
Schwere Themen meistern
Was du bearbeitest:
- Dein Thema, deine Ziele
- Pilotprojekt für deine Strategie
- Business Case
In kurzer Zeit weit kommen
Was du bekommst:
- Strukturiertes Programm
- Strategie-Coaching
- Fellow für Pilotprojekt
Greifbare Erfolge sehen
Was du schaffst:
- Validierte Strategie
- Fertiges Pilotprojekt
- Konkreter Umsetzungsplan
Mögliche Themenfelder
Künstliche Intelligenz
Tools, Daten, Prozesse, Datenschutz, Infrastruktur
Produkt
Neue Produkte, Formate, Zielgruppen, Verbesserung, Konsolidierung
Monetarisierung
Wachstum, Geschäftsmodelle, Kostensenkung
Innovation
Neue Ideen, Experimente, Fehlerkultur
Social Media
Neue Kanäle, Plattformen, Algorithmen
Personal
Fachkräftemangel, Umstrukturierung, Weiterentwicklung
Marketing
Distribution, Marke, Ansprache, Corporate Identity
Oder etwas völlig anderes
Du bestimmst dein Thema im Strategie Sparring!
So läuft es ab
Phase 1: Scope
Du eignest dir Methoden für die Strategieentwicklung an und konkretisierst die Zielsetzung deines Vorhabens.
Phase 2: Alignment
Du entwickelst eine Strategie für dein Vorhaben und stimmst sie auf die Unternehmensziele ab.
Phase 3: Pilot
Du testest deine Strategie in einem Pilotprojekt und planst die weitere Umsetzung.
Dein Investment
Du investierst rund drei Stunden pro Woche in die Arbeit an deiner Strategie. Ergänzend dazu erhältst du zwei Strategie-Coachings pro Monat, die dir gezielte Unterstützung und Feedback geben. Zusätzlich nimmst du an drei Präsenz-Workshops von jeweils eineinhalb Tagen teil: zum Kick-off, nach der Entwicklung deiner Strategie sowie zum Abschluss des Programms. Insgesamt ergibt sich daraus ein zeitlicher Aufwand von etwa 64 Arbeitsstunden.
Dein Return
Am Ende des Programms hältst du eine funktionierende Strategie für dein Thema in den Händen. Du hast sie bereits in einem Pilotprojekt erprobt und kennst dadurch ihre Potenziale. Außerdem verfügst du über überzeugende Argumente für die Kommunikation deiner Strategie und einen klaren Plan für die nächsten Schritte in der Umsetzung nach dem Programm.
Deine Sparring Partner
FELLOW

- Wir matchen dich mit einem:einer erfahrenen Professional, der:die zu deiner Herausforderung passt
- Der:die Fellow unterstürzt dich bei der Weiterentwicklung deiner Strategie und beim Testing
- Für dich entstehen dabei keine Kosten
COACHES

- Dich unterstützen drei Coaches mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Strategie, Business und Tech)
- In den Gruppen-Coachings erhältst du wertvolle Impulse zu Strategie-Frameworks
- Die individuellen Sparring-Termine dienen als fortlaufendes Feedback-Format
„Am Anfang war das ein bisschen wie ein Blind Date“

Wir feiern den erfolgreichen Abschluss von Batch #1. Großen Anteil daran hatten unsere drei Coaches: Konrad Weber (Strategie), Angelika Goll (Business) und Martin Brüggemann (Tech). Im Interview sprechen sie über die Zukunft der Medienlandschaft, ihre persönliche Motivation und die Kraft des gemeinsamen Arbeitens.
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Warum ist Strategiearbeit für Medienhäuser heute so wichtig?
Angelika Goll: Führungskräfte befinden sich oft in einer extrem herausfordernden Lage. Von ihnen wird erwartet, Strategien zu entwickeln — für ihre Abteilungen oder sogar für das gesamte Unternehmen. Gleichzeitig fehlt es ihnen in der Regel sowohl an methodischen Kompetenzen als auch an Zeit. Ohne diese Grundlagen verharrt man zwangsläufig an der Oberfläche. Man kann zwar Ideen sammeln oder ein paar PowerPoint-Folien erstellen, doch selten gibt es die Gelegenheit, Hypothesen zu testen, Stakeholder einzubeziehen, Ergebnisse zu validieren und nachzuschärfen. Genau deshalb starten viele Projekte gar nicht erst oder verlaufen irgendwann im Sand.
Konrad Weber: Genau das beobachte ich auch. Ich habe fast zehn Jahre beim Schweizer Radio und Fernsehen gearbeitet und bin seit fünf Jahren als selbstständiger Strategieberater unterwegs. In all dieser Zeit habe ich gesehen: Es gibt unglaublich viele gute Ideen, die mit viel Energie gestartet werden. Aber oft geschieht der Realitätsabgleich viel zu spät. Viele Organisationen investieren Monate an Arbeit, manchmal auch viel Geld, und merken erst sehr spät, dass man am eigentlichen Problem vorbeigearbeitet hat. Das führt zu Frustration und demotiviert ganze Teams. Für mich liegt genau hier der Kern: Strategie bedeutet nicht, große Konzepte zu entwerfen. Es bedeutet, ins Machen zu kommen: Hypothesen früh zu überprüfen, sie anzupassen und so Schritt für Schritt echte Veränderung im Unternehmen zu verankern.
Martin Brüggemann: Ich komme aus der Tech-Welt, habe vor fast 20 Jahren das Medienunternehmen t3n mitgegründet und dort als CTO gearbeitet. Was ich oft beobachte: Viele Entscheidungen, die heute als technisch gelten, sind in Wahrheit hochgradig strategisch. Wenn ich etwa KI einsetze, um Prozesse effizienter zu machen, oder über die Infrastruktur entscheide, mit der Inhalte künftig ausgespielt werden — dann sind das strategische Weichenstellungen. Wenn Führungskräfte solche Fragen nicht angehen, weil sie im Tagesgeschäft untergehen, riskieren sie, den Anschluss zu verlieren.
Inwiefern schließt das Strategie Sparring diese Lücke?
Konrad: Die teilnehmenden Führungskräfte arbeiten nicht allein an ihren Projekten. Sie werden systematisch begleitet: von uns Coaches, vom Team des Media Lab Bayern — und von einem Fellow, also einer externen Expertin oder einem externen Experten, die mit ihrer Erfahrung neue Perspektiven einbringen. So entsteht ein Umfeld, das nicht nach einem Workshop endet, sondern über Monate hinweg trägt. Wir begleiten von der ersten Idee bis zur Umsetzung, helfen den Fokus zu halten und Stolpersteine frühzeitig zu erkennen.
Angelika: Es ist die Kombination aus verschiedenen Ebenen, die das Programm so wertvoll macht. Im Strategie Sparring verbinden wir Mindset, Skillset und Toolset. Führungskräfte lernen, Probleme nicht nur aus dem Bauch heraus zu lösen, sondern systematisch Hypothesen zu bilden. Sie entwickeln neue Fähigkeiten — etwa wie man Tests aufsetzt, Stakeholder mitnimmt oder interne Überzeugungsarbeit leistet. Und sie bekommen Tools, die sie sofort im Alltag einsetzen können. Dieser Dreiklang wirkt.
Martin: Um ehrlich zu sein: Ich war zu Beginn skeptisch, ob das Programm überhaupt funktioniert. Also, ob wir die richtigen Leute finden und ob die Projekte relevant genug sind. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Wir hatten eine enorme Vielfalt: von Nachwuchstalenten bis hin zu Geschäftsführern, von kleinen Medienhäusern bis zu großen Verlagen. Und diese Unterschiedlichkeit hat das Programm nicht geschwächt, sondern gestärkt. Alle haben voneinander gelernt, und die Stimmung war von Anfang an extrem positiv.
Welche Aufgaben habt ihr konkret übernommen?
Konrad: Wir Coaches haben uns bewusst aufgeteilt: Während Angelika und Martin stärker mit den Fellows gearbeitet haben, lag mein Schwerpunkt als Strategie-Coach auf den Führungskräften selbst. Meine Rolle war es, sie beim Auftrags- und Erwartungsmanagement, bei Stakeholderfragen, im methodischen Vorgehen und bei der strategischen Linienführung zu unterstützen.
Angelika: Als Business-Coach habe ich zwölf Fellows betreut, aber auch eng mit den Führungskräften gearbeitet. Zum Beispiel mit Blick auf „Go-to-Market“-Fragen: Wie bringe ich ein Produkt wirklich zu den Nutzer:innen? Außerdem haben wir uns angeschaut, wie man intern Lobbyarbeit macht, Stakeholder einbindet oder Testdesigns aufsetzt — sei es für eine neue Website oder einen Newsletter. Mir war immer wichtig: Es geht nicht nur um Ideen, sondern um Umsetzung. Denn viele Projekte scheitern, weil sie im Konzeptstadium verharren.
Martin: Meine Aufgabe war es, die Tech-Perspektive einzubringen: also Fragen zu KI, Infrastruktur oder Tools gemeinsam mit den Teams zu sortieren und einzuordnen. Dabei war mir wichtig, dass es nicht bei Einzel-Coachings bleibt. Ich komme aus der Open-Source-Community und glaube fest daran, dass man voneinander profitieren sollte. Deshalb habe ich nicht nur eigenes Wissen geteilt, sondern auch Kontakte weitergegeben und den Austausch unter den Teilnehmenden gefördert. Für mich gehört das dazu: Strategiearbeit ist immer auch Teamarbeit.
Welche Rolle spielen die Fellows beim Strategie Sparring?
Konrad: Das Konzept des Fellow-Führungskraft-Tandems ist zentral. Jede Führungskraft bekommt eine externe Expertin oder einen externen Experten an die Seite gestellt — sorgfältig und passend zur jeweiligen Herausforderung rekrutiert.
Angelika: Am Anfang war das ein bisschen wie ein Blind Date: Man wusste nicht, ob es wirklich passt. Aber es hat in allen Fällen funktioniert. Die Fellows haben zusätzliche Expertise eingebracht — sei es in Technologie, Marketing oder Content-Entwicklung — und so die Projekte beschleunigt. Gleichzeitig haben sie dafür gesorgt, dass Führungskräfte nicht allein vor einer riesigen Aufgabe stehen, sondern operative Unterstützung und frische Impulse bekommen.
Martin: Spannend war auch, wie sehr die Fellows selbst von der Zusammenarbeit profitiert haben. Viele haben Einblicke in Medienhäuser gewonnen, die sie sonst nie gehabt hätten. Das war für beide Seiten extrem wertvoll.
Was müssen die Teilnehmenden investieren?
Angelika: Geld kostet das Programm nicht. Aber es kostet Zeit, Leidenschaft und den Willen, Dinge umzusetzen. Wer glaubt, man könne sich einfach ein paar Methoden abholen und damit wäre es getan, liegt falsch. Nur wenn man ins Machen kommt, lohnt sich die Teilnahme. Oder wie ich gern sage: Execution is excellence.
Martin: Wichtig ist auch der Rückhalt in der Organisation. Wenn die Vorgesetzten nicht mitziehen oder die Führungskraft keine Zeit freischaufeln kann, wird es schwierig. Das muss im Vorfeld klar sein.
Konrad: Commitment ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Wer sich wirklich darauf einlässt, gewinnt Klarheit, Struktur und Methoden, die weit über das einzelne Projekt hinaus wirken. Viele haben mir gesagt: „Ich habe jetzt ein ganz anderes Verständnis dafür, wie ich in Zukunft an strategische Fragen herangehe.“
Gab es auch Abbrüche?
Konrad: Ja, zwei Teilnehmer:innen sind nach drei bis vier Wochen ausgestiegen, weil sie keine Zeit hatten und sich auf interne Projekte konzentrieren mussten.
Was hat euch am Strategie Sparring gereizt?
Konrad: Die Medienlandschaft spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesellschaft. Technologische und politische Herausforderungen stellen alle Medienorganisationen unter starken Zugzwang. Damit der Fokus weg von den Alltagsproblemen stärker auf die langfristige Sicht gelingt, müssen wir neue Wege gehen. Und Strategiearbeit, die sich in Strukturen, Prozessen und der Unternehmenskultur widerspiegelt, ist der Schlüssel dafür.
Angelika: Die letzten 25 Jahre habe ich in der internationalen IT gearbeitet. Und seit fünf Jahren begleite ich Start-ups, Scale-ups und Mittelständler als Beraterin. Diese Außenperspektive empfand ich als spannend. Und sie hat sich schlussendlich auch als ein entscheidender Vorteil erwiesen: Meine Rolle hat mir erlaubt, Dinge zu hinterfragen, die in der Medien-Bubble oft als selbstverständlich gelten. Gleichzeitig habe ich Erfahrung aus einer Branche mit eingebracht, in der sich vieles in rasantem Tempo verändert.
Martin: Ich bin Techie durch und durch. Und ich brauche dieses Umfeld, in dem Menschen spürbar vorangehen wollen. Mit Ideen, die etwas bewegen, und dem Anspruch, ihr Unternehmen weiterzubringen. Genau diese Energie habe ich mir erhofft — und hier auch überall erlebt.
Was habt ihr persönlich aus dieser Zeit mitgenommen?
Konrad: Für mich war es unglaublich lehrreich, in ganz unterschiedliche Unternehmenskulturen einzutauchen. Jedes Medienhaus tickt anders, hat eigene Herausforderungen und Stärken. Diese Vielfalt erleben und begleiten zu dürfen und zugleich individuelle Lösungen dafür gemeinsam zu entwickeln, war für mich sehr bereichernd.
Angelika: Ich habe viel über die Medienbranche gelernt. Gleichzeitig habe ich gemerkt: Viele Herausforderungen sind branchenübergreifend. Ob in Medien, IT oder im Mittelstand — überall stehen Führungskräfte unter hohem Druck, haben wenig Zeit und oft nicht die nötigen Ressourcen oder Skills, um Projekte konsequent voranzubringen. Genau diese Parallelen finde ich spannend, weil sie zeigen: Die Methoden, die wir im Strategie Sparring genutzt haben, funktionieren in ganz unterschiedlichen Kontexten.
Martin: Mich hat jedes Projekt überrascht. Manche habe ich anfangs unterschätzt, und am Ende ist etwas Großes daraus geworden. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, offen zu bleiben.
Würdet ihr das Strategie Sparring weiterempfehlen?
Konrad: Auf jeden Fall. Strategie darf nicht „on top“ zum Tagesgeschäft laufen, irgendwo zwischen zwei Meetings. Strategie sollte auch nicht nur im Elfenbeinturm weit weg vom Alltagsgeschäft in Geschäftsleitungs-Runden besprochen werden. Beides ist zum Scheitern verurteilt. Es braucht Raum, Struktur und Begleitung. Und genau das bietet das Programm.
Angelika: Ich empfehle es besonders Führungskräften, die schon länger an einem Thema festhängen. Im Strategie Sparring erhalten sie Methoden, Sparring und kritisches Feedback. Sie werden feststellen: Andere kämpfen mit denselben Fragen. Dieses Gefühl, nicht allein zu sein, ist unglaublich wertvoll.
Martin: Ich kann mich nur anschließen. Digitalisierung, KI, Effizienzsteigerung — Führungskräfte stehen heute vor enormen Herausforderungen. Und im Daily Business bleibt kaum Zeit dafür. Das Strategie Sparring ist ein geschützter Raum, um diese Themen endlich anzugehen.
In einem Satz: Warum lohnt sich die Teilnahme?
Konrad: Weil man mit einer diffusen Herausforderung, vielleicht auch mit vielen offenen Fragen startet — und mit Klarheit, Struktur und ganz konkreten nächsten Schritten herausgeht.
Angelika: Weil es eine einmalige Chance ist, Skills, Tools und externe Expertise ins Unternehmen zu holen. Und weil es einfach Spaß macht.
Martin: Weil es deutschlandweit nichts Vergleichbares gibt.
Fragen und Antworten
Wer darf teilnehmen?
Das Programm ist ausschließlich für Führungskräfte in der deutschen Medienbranche: Mittlere Führungskräfte in Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden oder höhere Führungskräfte in Unternehmen mit unter 100 Mitarbeitenden. Wenn du Budget- und/oder Personalverantwortung trägst, bist du für uns eine Führungskraft.
Medienbranche:
Journalismus
Presse
Audio Publishing
Digitales Book Publishing
Rund- und Lokalfunk
Film und Fernsehen
Medienproduktion
Gaming
Werbung und Anzeigen
Darf teilnehmen:
Geschäftsführer:innen
Team Leads
Product Owner
Head of's
Chefredakteure und Executive Producer
Abteilungs- und Bereichsleiter
Projektleiter
Sind für diese Förderung nicht zugelassen:
Startups oder Content Creator
Angestellte im Auftrag der Führungskraft
Freelancer oder Freiberufliche
Zuliefernde Unternehmen (z.B. Agenturen)
Wie weit muss ich sein?
Du musst deine offene Frage kennen, an der du strategisch arbeiten möchtest. Mehr brauchst du nicht! Du benötigst keine Erfahrung oder Ausbildung in der Strategieentwicklung.
Was macht eine gute Bewerbung aus?
Wir schauen uns bei deiner Bewerbung zwei Dinge an: Dein Thema und dein Profil. Dein Thema passt gut in das Programm, wenn es groß genug ist, um einen nachhaltigen strategischen Impact für dein Medienhaus zu haben. Je größer das Grundproblem auch ein geteiltes Problem in der Medienbranche ist, desto höher ist die Wahrscheinlichket, dass deine Bewerbung erfolgreich ist. Je klarer und präziser die strategische Frage ausformuliert ist, desto leichter fällt uns die Bewertung. Je mehr Umsetzungskompetenz du über deine Rolle vorweisen kannst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Bewerbung erfolgreich ist. Weil wir in jeder Kohorte auf eine ausgeglichene Balance zwischen den teilnehmenden Führungskräften achten, ermutigen wir dich aber unabhängig von den oben beschriebenen Faktoren, dich immer mit deinem Thema zu bewerben!
Womit verbringe ich die 3 h pro Woche?
Im Verlauf des Programms wirst du so deine investierte Zeit von 64 Stunden verwenden:
In insgesamt 16 Stunden verteilt auf 4,5 Monate findest und validierst du deine Strategie, leitest ein Pilotprojekt an und entwickelst einen Umsetzungsplan.
In insgesamt 18 Stunden verteilt auf 9 zweistündige Mittagstermine führt dich ein Coach durch ein Strategie-Framework, stellt dir leitende Fragen und Aufgaben, um nach und nach deine Strategie zu bauen und gibt dir Feedback zu deiner Strategie.
Du nimmst an drei Präsenz-Workshops in München teil: Ein Kickoff-Workshop, ein Pilotprojekt-Workshop und ein Abschlusstag im Juli. Alle Präsenz-Workshops verlangen von dir einen Zeitinvest von 30 Stunden.
Insgesamt verbringst du also im Schnitt drei Stunden pro Woche bei der Arbeit an deiner Strategie, in einem Coaching oder auf einem der Präsenz-Workshops.
Wie sieht das Pilotprojekt und die Zusammenarbeit mit dem Fellow aus?
Sobald dein Scope konkretisiert ist, vermitteln wir dir einen:eine Fachexpert:in (Fellow) für dein Thema. Gemeinsam startet ihr in die Alignment-Phase: Dein Fellow übernimmt erste Recherchen und entwickelt zusammen mit dir einen Pilotplan für deine Strategie.
In der anschließenden Pilotphase testet ihr diesen Plan direkt in deinem Unternehmenskontext. Dein Fellow arbeitet dabei ca. 10 Stunden pro Woche mit dir an der Recherche und Umsetzung des Pilotprojekts. Ergänzend dazu trefft ihr euch regelmäßig zu wöchentlichen Check-ins. Bei den Präsenz-Workshops präsentiert ihr eure Ergebnisse gemeinsam, tauscht euch mit den anderen Teilnehmenden aus und entwickelt eure Strategie weiter.
Was kostet das Programm?
Das Programm ist kostenlos! Unsere Förderung zahlt das Coaching und auch die Professionals (Fellows), die den teilnehmenden Führungskräften beim Entwickeln und Umsetzen ihrer Pilotprojekte helfen.
Muss ich in Bayern gemeldet sein, um teilzunehmen?
Nein.
Brauche ich eine Genehmigung von meiner/meinem Vorgesetzten?
Wir erwarten, dass du deine Teilnahme vor der Abgabe deiner Bewerbung intern mit deinen Vorgesetzten abstimmst. Das erleichtert die Kommunikation und stellt sicher, dass es im Verlauf des Programms zu keinen unerwarteten Unterbrechungen kommt. Erfahrungsgemäß gelingt die Strategieentwicklung und -umsetzung deutlich besser, wenn du die Unterstützung deiner Vorgesetzten im Rücken hast.
Wenn du Fragen zur Bewerbung oder zum Ablauf des Programms hast, kannst du unseren Q&A-Termin während der Bewerbungsphase nutzen. Dort beantworten wir deine Fragen und unterstützen dich bei Bedarf auch dabei, überzeugende Argumente für deine Teilnahme am Strategie Sparring zu formulieren.
Welche Sprache wird gesprochen?
Das gesamte Programm findet in Deutsch statt. Einzelne Ressourcen oder Hilfsmittel können auf Englisch sein.
Darf ich mehrere Themen bei der Bewerbung einreichen?
Ja. Bitte für jedes Thema jeweils ein Formular ausfüllen.
Wann erfahre ich mehr über den Coach und die anderen Teilnehmer:innen?
Im Februar verraten wir dir auf der Webseite, wer dein Coach sein wird. Eine Liste mit allen teilnehmenden Führungskräften erhältst du bereits bei der Zusage am 18. Februar 2025. Den von uns vorgeschlagenen Fellow, der dich bei dem Pilotprojekt unterstützt, lernst du in einem virtuellen Termin zwei Wochen vor Start des Programms kennen.