Media Innovation Traineeship | 17.12.2020

Media Innovation Traineeship: Batch #1 stellt sich vor

Anfang November 2020 startete mit sechs engagierten Alumni das erste Batch des Media Innovation Traineeship. Zusammen mit Medienpartnern in München, Augsburg, Nürnberg und Bamberg bildet das Media Lab Ansbach die Trainees in einem halben Jahr zu echten Innovation Experts im Bereich Medien und digitalem Journalismus aus. Im Blogbeitrag erzählen unsere Trainees, wie sie im Traineeship gelandet sind und welche Erfahrungen sie bisher gemacht haben.

Bei welchem Medienpartner bist du gelandet und was machst du dort?

Vor dem Start des Traineeships waren die Erwartungen unserer Trainees gar nicht mal so unterschiedlich. Zusammengefasst: Sie wollten etwas lernen - über die tägliche Arbeit in einem Medienunternehmen, Formatentwicklung, agile Arbeitsmethoden, Coding, Journalismus und last but not least Medieninnovation. Also starteten wir Anfang November mit einem einwöchigen Workshop, in dem unsere Teilnehmer*innen intensiv in Innovationsmethoden und agilen Arbeitsprozessen gecoacht wurden, und schickten sie mit einem Haufen Input in die Projekte bei ihren jeweiligen Medienpartnern.

Bei welchem Medienpartner bist du gelandet und was machst du dort?

Da sie in so verschiedenen Projekten gelandet sind, ist der Austausch der Trainees untereinander besonders wichtig. Dabei helfen zum einen die wöchentlichen Coachings und Gespräche mit dem Lab, zum anderen auch das Projekt, dass die Trainees gemeinsam umsetzen. Mehr dazu bald hier auf dem Blog!

Mehr über das Media Innovation Traineeship - und auch wann die Bewerbungsrunde für das zweite Batch los geht - gibt es hier.

 

Da sie in so verschiedenen Projekten gelandet sind, ist der Austausch der Trainees untereinander besonders wichtig. Dabei helfen zum einen die wöchentlichen Coachings und Gespräche mit dem Lab, zum anderen auch das Projekt, dass die Trainees gemeinsam umsetzen. Mehr dazu bald hier auf dem Blog!

Mehr über das Media Innovation Traineeship - und auch wann die Bewerbungsrunde für das zweite Batch los geht - gibt es hier.

 

Fragen und Antworten

Ich bin beim video-Magazin in München beschäftigt. Das Magazin ist Teil der WEKA Media Publishing GmbH. Ich arbeite an einigen IT-Projekten, verschiedene Teile des Magazins sollen in interaktiven Tools online zugänglich gemacht werden, um eine breitere Kundschaft zu erreichen. Dazu mache ich mich gerade mit HTML, CSS und JavaScript vertraut. Nebenbei plane ich eine Social Media Kampagne und hab noch allerlei Krimskrams Projekte, die nebenbei laufen.

Ich habe mir für die Zeit viel vorgenommen und hoffe inständig, dass schlussendlich alle Projekte zu einem zufriedenstellenden Ende geführt werden können. Im Endeffekt geht es mir darum einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und die Arbeit für die Leute im Magazin und im ganzen Verlag zu erleichtern. Wenn ich die Projekte realisieren kann - perfekt. Wenn nicht, ist es mir wichtig, den Führungskräften im Verlag den Mehrwert der Projekte aufzuzeigen und sie zu motivieren, die Projekte nach meinem Engagement im Traineeship zu Ende zu führen. Mir ist wichtig, dass die Arbeit, die ich hier mache, einen nachhaltigen Effekt auf das Arbeitsumfeld im Verlag hat. Ein Verlag von Technikmagazinen sollte innovative Praktiken definitiv fördern.

Ich arbeite in einem Produktteam des Verlags Nürnberger Presse an einer regionalen Freizeit- und Lifestyle-Plattform. Dort wirke ich an der App-Entwicklung mit und plane inhaltliche Formate, wobei ich meine eigenen Ideen und innovativen Methoden gut einbringen kann. Diese Formate setze ich dann auch redaktionell um und erstelle außerdem Content für Social Media.

Meine restliche Zeit im Traineeship möchte ich nutzen, um mich noch intensiver in mein Projekt reinzufuchsen und meine Kompetenz im Bereich Content Strategie zu erweitern. Außerdem möchte ich eine Perspektive entwickeln, in welche Richtung es nach dem Traineeship für mich weitergehen kann.

Ich bin bei der Mediengruppe Oberfranken in Bamberg und arbeite dort beim Online-Nachrichtenportal inFranken.de an dem Aufbau einer strukturierten Datenbank. Ziel ist es, Daten – vor allem aus der Region – zu sammeln, zu visualisieren und den Nutzer*innen des Portals zur Verfügung zu stellen und damit datengetriebenen Journalismus voranzutreiben.

Ich möchte gerne in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Menschen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen. Durch meine eigenständige Arbeit am konkreten Projekt bei inFranken.de erwarte ich mir viel Arbeitserfahrung und Learnings, von denen ich auch in Zukunft noch profitieren kann.

Ich bin in der Conversion-Unit der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Dort unterstütze ich verschiedene innovative Projekte. Neben zwei Projekten mit dem Schwerpunkt Content Syndication, darf ich an der Podcast- und Audioentwicklung des Medienhauses mitwirken.

Ich hoffe, dass wir uns alle mal live sehen, ohne holprige Internetverbindungen und Kopfhörer auf oder in den Ohren!

Ich bin beim BR in der digitalen Formatentwicklung gelandet. Dort durfte ich schon kurze Wissensfilme für YouTube mit betreuen, den Relaunch eines Podcasts in Form eines Design Sprints begleiten, ein Distributionskonzept für eine spezifische Zielgruppe der Expeditiven erstellen und hatte einen Webvideo Workshop.

Für die kommenden Monate ist mein Motto ganz einfach: So viel lernen, wie möglich!

pd next gehört zur Mediengruppe Pressedruck, zu der auch die Augsburger Allgemeine, die Mainpost und der Südkurier gehören. Hier bin ich in ein Projekt zu Roboterjournalismus eingebunden, darf aber auch Ideen für junge Formate einbringen und Innovationsprozesse im Unternehmen beobachten.

Ich wünsche mir, dass ich meine Kolleg*innen bei pd noch einmal live und in Farbe kennenlernen kann. Mir fehlen ein wenig diese informellen Kontakte, die normalerweise in den ersten Wochen entstehen. Bisher habe ich im Home Office gearbeitet, das funktioniert aber auch ziemlich gut. Ich erhoffe mir von den weiteren Monaten als Trainee, Ideen für neue Formate auch noch umsetzen und auswerten zu können und mit den anderen Trainees unser Projekt für einen Innovationsaustausch in der Ansbacher Region voranzutreiben.

Ein Artikel von

Elisabeth Ries

Elisabeth Ries studiert im Master Multimediale Information und Kommunikation an der Hochschule Ansbach. Seit April 2019 arbeitet sie im Media Lab Ansbach als Werkstudentin und unterstützt dort das Marketing und Eventmanagement.

Newsletter

Alles, was ihr zu Startups und Medieninnovation wissen müsst, gibts regelmäßig in unserem Newsletter!

Abonnieren