Media Research & Development | 24.08.2021

Einfach mal fragen - Warum Nutzerbefragungen dich wirklich weiterbringen

Foto: Media Lanb Bayern

In unseren Blogartikeln sprechen wir immer wieder darüber, wie wichtig es ist, seinen Nutzer:innen zuzuhören und die eigene Idee, bzw. das eigene Produkt möglichst nah an den User:innen zu entwickeln. Unsere R&D Fellows erzählen aus der Praxis, wie sie durch User-Interviews ihre Produktideen verworfen, neugestaltet und für den Markt zugeschnitten haben.Es ist völlig normal, die eigenen Annahmen und Einschätzungen als Basis für die Entwicklung einer Medienidee zu verwenden. Du profitierst von deinen eigenen Eindrücken und der Wahrnehmung anderer. Dadurch werden Needs identifiziert, also die Nachfrage nach einer Lösung für ein ganz spezifisches Problem. Tatsächlich müssen aber weder die persönliche Wahrnehmung, noch die Aussagen engeren Kontakte repräsentativ sein.Wenn du viele Podcasts konsumierst, wird bei dir vielleicht der Eindruck entstanden sein, dass bei dem wachsenden Angebot gerade eine Übersättigung des Marktes und des Nutzerinteresses eintritt. So einen Wandel zu beobachten bietet dir natürlich die Gelegenheit, um eine Lösung für dieses Problem anzubieten, wie etwa einer App, um für bessere Übersicht zu sorgen. In deinen Nutzerbefragungen wirst du aber dann vielleicht feststellen, dass deine ursprüngliche Annahme nicht unbedingt so zutrifft.So erging es zum Beispiel unserem R&D Fellow Gregor Schmalzried, der verschiedene Payment-Modelle für Podcasts und damit natürlich auch das Nutzungsverhalten untersucht hat.

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