R&D Fellowship Ergebnisse

Hier findest du die Ergebnisse, die die aktuellen und ehemaligen R&D Fellows in 6 Monaten Fellowship produziert haben. Lade dir gerne eins oder mehrere davon herunter, wenn sie dich interessieren - keine Sorge, alle Ergebnisse stehen komplett kostenlos zur Verfügung!

Simone Engelhardt: Wie Journalismus besser mit der Zukunft umgehen kann

In Simones R&D Fellowship ist "Futures Journalism" enstanden, ein Playbook für Journalist:innen, Transformatior:innen und Futurist:innen. Es zeigt, wie die Methoden des Futurismus Journalist:innen helfen können, besser über die Zukunft zu berichten, Selbstwirksamkeit zu vermitteln und Nachrichtenmüdigkeit zu bekämpfen. Praktiker:innen finden hier viele konkrete Fallbeispiele und praktische Tipps, die sie sofort im Alltag einsetzen können. Aber auch, wer "Futures Journalism" nur interessiert liest, lernt hier eine Menge über Journalismus, Futurismus und alles dazwischen.

Hannah Essing: Wie mehr Arbeiterkinder in die Medien kommen

In Hannahs R&D Fellowship hat sie sich - selbst ein Arbeiterkind - gefragt,  wie mehr Arbeiterkinder einen Platz in der Medienbranche finden können und warum diese davon profitiert. Entstanden ist eine Broschüre; kurz genug, damit kein:e Entscheider:in eine Ausrede hat, sie nicht zu lesen, aber voll mit Argumenten, warum es sich für Medien lohnt, aktiver um Arbeiterkinder zu werben. Gleichzeitig liefert das Heft auch wertvolle Tipps, wie das konkret aussehen kann, und wie Arbeiterkindern der Weg in die Medien erleichtert werden kann. Denn davon profitieren am Ende alle.

Marlene Borchardt: Wie Journalismus und Fiktion zusammenpassen

Im R&D Fellowship hat Marlene untersucht, inwiefern wir Fiktion im Journalismus einsetzen können. Ihre Ergebnisse hat sie per KI-Integration in einen Chatbot gepackt, der ab sofort alle Fragen zu den Chancen und Herausforderungen von Fiktion im Journalismus kompetent beantwortet. Die Ergebnisse in PDF-Form findest du hier.

Florian Sturm: Wie Medienprouktion klimafreundlicher werden kann

Im R&D Fellowship hat Florian Keen Kreators entwickelt: Eine Online-Ressource für Redakteur:innen, Medienentscheider:innen und Medienproduzent:innen, die für jeden Schritt der Medienproduktion Wissen und Tipps bereitstellt, wie CO2 eingespart und verschedenste Arbeitsschritte nachhaltig und klimaverantwortlich gemacht werden können.

Barbara Maas: Wie kann Journalismus empathischer werden?

Im R&D Fellowship hat Barbara diese Fähigkeiten eingesetzt, um zu untersuchen, wie Journalismus empathischer werden und bessere Debatten anregen kann. Herausgekommen ist ein Kartenset mit 66 Karten, das allen Formatentwickler:innen und Produkmanager:innen im Journalismus helfen kann, die eigene Rolle besser zu definieren, Grenzen abzustecken und Nutzer:innen auf Augenhöhe zu begegnen.

Bastian Hosan: Wie kann historische Berichterstattung besser werden?

Im R&D Fellowship hat Bastian sich damit beschäftigt, wie historische Berichterstattung besser werden kann. Wie können Erkenntnisse aus der Geschichtswissenschaft besser und anschaulicher in journalistische Produkte einfließen? Wieso ist Quellentransparenz in diesem Feld noch wichtiger als ohnehin schon? Und wie können Journalist:innen eigene Biases im Bezug auf Geschichte abfedern? All das lest ihr bei Bastian - und mit seinem neu entwickelten History Model Canvas könnt ihr seinen Input auch ganz leicht in euren Arbeitsalltag einfließen lassen!

Hannah Schmutterer: Wie könnte ein Alternatives Metaverse aussehen?

Im R&D Fellowship hat Hannah sich damit beschäftigt, wie ein alternatives Metaverse aussehen könnte. Herausgekommen ist ein spannendes Essay, das zeigt, dass die bisherigen Konzepte zum „Metaverse“ oft sehr limitiert und von Monopolinteressen getrieben sind - und dass ein Metaversum, dass Raum für Atmosphäre, Gemeinschaft und Intimität schafft, vielleicht schon seit Jahren in unseren Hosentaschen schlummert. Ein Must Read für alle, die auch glauben, dass das Metaverse mehr sein kann als schlechte Avatare ohne Beine!

Jey Wegener: Was kann und sollte Journalismus sein?

Im R&D Fellowship hat Jey an Möglichkeiten geforscht, investigativen Journalismus mit partizipativen Methoden zu verbinden. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Konzept für „Action Journalism” - Journalismus, der nicht nur konstruktiv ist, sondern auch aktiv zum Handeln anregt. Der falsch verstandene Objektivität durch Transparenz ersetzt, der Communities bildet und unterstützt und der seine Aufgabe darin sieht, aktiv für Demokratie und gesellschaftliche Weiterentwicklung einzutreten. Wer mit dieser Journalismuskonzeption etwas anfangen kann, findet hier theoretische Grundlagen und ein praktisches Toolkit, um loszulegen - und wer skeptisch ist, findet eine spannende Diskussionsgrundlage zur Frage, was Journalismus ist, sein kann und sein sollte.

Kontakt

Christian Simon

Senior Manager Research & Strategy