DoppelCheck, ein browserbasiertes KI-Tool, erleichtert Journalist:innen den Faktencheck und ermöglicht eine schnelle Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Informationen.

DoppelCheck

DoppelCheck ist ein browserbasiertes Tool, konzipiert als KI-Assistent für den Faktencheck im Journalismus. Der Slogan "Individuelle Presseschau auf Knopfdruck" fasst das Ziel zusammen, den Validierungsprozess für Journalist:innen zu vereinfachen und sicherzustellen, dass sie schnell die Glaubwürdigkeit von Informationen beurteilen und voreingenommene Texte leicht identifizieren können.

Die Open-Source-Lösung

Problem

In einer Zeit, in der sich generative KI immer schneller verbreitet, stellen Falsch- und Fehlinformationen eine bedeutende Herausforderung für die Medienbranche dar. Journalist:innen stehen vor der gewaltigen Aufgabe, aus einer Flut von Daten glaubwürdige Quellen zu identifizieren. DoppelCheck begegnet dem Bedarf nach einem verlässlichen Werkzeug, das die Erkennung von Desinformation und voreingenommenen Berichten automatisiert und integere journalistische Arbeit erleichtert.

Idee

Die Idee hinter DoppelCheck ist es, eine umfassende Lösung für Journalist:innen zur Erleichterung von Recherche und Textanalyse zu bieten. Durch die Integration verschiedener APIs, Sprachmodelle, Datenquellen und Analyse-Tools soll ein modulares System geschaffen werden, das Journalist:innen effizient bei der Überprüfung von Fakten und dem Entlarven von falschen Narrativen unterstützt.

Lösung

Die Lösung von DoppelCheck besteht aus Schlüsselfunktionen wie dem Keypoint Assistant, der die Hauptaussagen eines Textes extrahiert und hervorhebt, und dem Sourcefinder Assistant, der relevante Dokumente aus externen und internen Quellen sucht. Der Crosschecker Assistant vergleicht dann die Hauptaussagen mit diesen Dokumenten, um ihre Übereinstimmung zu bewerten, und bietet Journalist:innen ein robustes Werkzeug für ihre investigativen Bedürfnisse.

Fellows des Projekts

Mark Wernsdorfer

Mark hat Philosophie studiert, weil er neugierig war, wie Verstehen grundsätzlich funktioniert. Nach einer Promotion zur Künstlichen Intelligenz berät und forscht er mittlerweile zum Thema der gesellschaftlichen Nutzbarmachung Künstlicher Intelligenz. Sein Antrieb ist es, neue Technologien in konstruktive Bahnen zu lenken, damit alle von ihr profitieren können, ohne dabei im Chaos zu versinken.

LinkedIn