1. Ein Problem finden
Beim #micmuc haben wir dafür über den Verlauf des Barcamps die Probleme der Teilnehmer an einer Pinnwand gesammelt. Wie ihr das angeht ist eigentlich egal, wichtig ist nur: Startet mit einem Problem, nicht mit einer Idee!
2. Das Problem definieren
Ideation kann nur funktionieren, wenn alle Teilnehmer von derselben Sache sprechen. Nehmt euch deshalb ein paar Minuten, um ohne Wertung alle Aspekte zu brainstormen, die ihr mit dem Problem in Verbindung bringt.
3. Ideen sammeln
Danach geht es ans Sammeln der Ideen, unser Coach schwört dazu auf “Crazy Eight”: Ein Blatt Papier pro Teilnehmer wird in acht gleich große Felder aufgeteilt. In jedes Feld schreibt dann jeder Ideator für sich eine Lösungsidee — und zwar in 60 Sekunden pro Feld. Danach geht es im nächsten Feld mit einer völlig neuen Idee weiter.
4. Ideen aufschreiben
In diesem Schritt werden die Ideen im Team vorgestellt und auf Post-Its übertragen. Dabei geht es noch nicht um Diskussion oder Austausch. Wenn aber jemand noch eine Idee hat, kann er sie natürlich in den Prozess einbringen
5. Ideen gruppieren
Jetzt können Verständnisfragen geklärt und die Ideen thematisch passend sortiert werden. Auch hier soll noch nicht diskutiert und bewertet werden: Diese Methode dient erst einmal nur dem schnellen finden vieler Ideen.
6. Ideen bewerten
Jeder Teilnehmer hat drei Stimmen, die er verteilen oder gruppieren kann. Ta-daa: Am Ende habt ihr eine oder mehrere Ideen gefunden, die auf das Interesse der anderen Teilnehmer stoßen und mit denen ihr weiter arbeiten könnt. Das aussortieren ist dabei wichtig: Man neigt sonst dazu, in Ideen zu “ertrinken”.