Screenshots der Lösung


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#SupportYourLocalArtist #PoetrySlam #Kultur
Eingereicht von: Sarah Gollwitzer für Kinobytes
Aktuell stehen Kinos & Theater leer. Mit einer Kamera ausgerüstet, begibt sich ein*e Poetry Slam Künstler*in dorthin und zeichnet einen max. 10-minütigen Beitrag auf, der über den YouTube-Kanal eines lokalen Mediums publiziert wird.
Welchen Mehrwert bietet die Lösung während der Corona-Krise?
Welchen Mehrwert bietet die Lösung nach der Corona-Krise?
Welche Voraussetzungen muss ein Medienhaus erfüllen, um mit eurer Lösung zu arbeiten?
Wo/Manpower: LEERSTAND-UP kann bereits mit einer Redakteur*innen-Vollzeitstelle mit Kenntnissen für die audiovisuelle Produktion realisiert werden. Im Idealfall verfügt diese Person zusätzlich über erste Kenntnisse für Social-Media-Management (vornehmlich Video). Diese Person übernimmt inhaltliche Gestaltung, Recherche, Casting und Location-Scouting via Home Office (Telefon, Web), sowie später Gestaltung und Schnitt der Inhalte, sowie Social-Media-Management (Content-Planung, Community-Management, Cross-Channel-Marketing und Analyse). Ergänzend arbeitet ihr der/die Poetry Slam Künstler*in durch Erstellung des Videos selbst zu.
Zeit: Der geschätzte Initialaufwand für das Aufsetzen des Kanals, die Recherche geeigneter Künstler*innen und Locations beträgt 1-2 Wochen. Bei einer Veröffentlichung von zwei Beiträgen pro Woche beträgt die Zeit für die Adaption und Aufbereitung dieser, sowie deren Analyse, je eine Woche.
Kosten: Für eine 8-teilige Serie (2 Folgen pro Woche) benötigt ein/e angestellte oder freie Redakteur*in 6-8 Wochen, d.h. 1,5 - 2 volle Monatsgehälter. Hinzu kommen evtl. Gage eines vorher vereinbarten Honorars für den/die Künstler*in, und/oder eine (symbolische) Miete für die Kulturstätte, sofern beiden der öffentlichkeitswirksame Auftritt nicht als Entschädigung für ihre Bemühungen gilt.
Weiter sind die Kosten für eine Video-Schnitt-Software wie Final Cut oder Premiere Pro zu berücksichtigen, welche aber ggfs. auch durch preiswertere Opensource Lösungen ersetzt werden können. Zum Aufbau einer erstmaligen Reichweite für den Kanal gilt es, die zusätzliche Planung eines Werbebudgets zu bedenken.
Technische Voraussetzungen:
So funktioniert die Lösung in der Praxis:
Über erste Recherchen und/oder einen Aufruf via Radio/Print/Digital finden sich schnell interessierte Künstler*innen und Kulturstätten in der Region/Stadt, welche an LEERSTAND-UP mitwirken möchten. Die produktionstechnischen Voraussetzungen werden durch den/die verantwortliche Redakteur*in geprüft (Verfügbarkeit Location, Produktionsmöglichkeiten vor Ort, ggfs. kontaktlose Übergabe einer geliehenen Kamera an die Künstler*innen).
Nach der inhaltlichen Prüfung und Freigabe des geplanten Beitrages durch die Redaktion zeichnet der/die jeweilige Künstler*in diesen Beitrag in der vorher festgelegten Kulturstätte auf und sendet die/das Video/s im Anschluss an den/die Redakteur*in, welche/r den Schnitt vornimmt und inhaltlich angeknüpfte Texte verfasst, welche in den Redaktionsplan eingefügt werden (auf dem im besten Falle alle Social-Media-Verantwortlichen des Hauses Zugriff haben) und entsprechend für YouTube geplant und veröffentlich werden.
Durch die lokale Bekanntheit der Künstler*innen und Kulturstätten, sowie die Video-Beiträge mit aktueller Relevanz erhalten die Videos schnell vergleichsweise hohe View-Zahlen, werden oft auf Social Media geteilt und kommentiert. So werden viele neue Mediennutzer*innen über organischen Traffic erreicht und so eventuell auch Werbepartner*innen gewonnen. Die Qualität und der regionale Bezug der Inhalte – und damit die Marke des Medienhauses –bleiben bestehenden und künftigen Mediennutzer*innen als durchweg positiv in Erinnerung.
Die Lösung ist ein...
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